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Bei Verladeprozessen von beispielsweise flüssigen Zwischen- oder Endprodukten der chemischen wie auch petrochemischen Industrie müssen unzählige einzelne Abläufe perfekt aufeinander abgestimmt werden – von der Auftragserfassung über das Prozessleitsystem bis hin zur einzelnen Abfüllpumpe. Ganz ohne Fehler oder Toleranzen.
Um genau das zuverlässig zu gewährleisten, digitalisiert und strukturiert der Plant Assist Manager – PAM mit dem Modul Operator STATION von RÖSBERG Ihren kompletten Workflow. Dessen stringente Abarbeitung erfolgt nun in permanenter Interaktion mit allen prozessrelevanten Systemen und Schnittstellen. Damit erhalten Sie die Möglichkeit, die Umsetzung einzelner Schritte aus dem Workflow zu überprüfen, auf Anlagenänderungen zu reagieren oder auch Daten und Werte ins Prozessleitsystem zu übergeben. Der gesamte Verladeprozess bleibt dabei durch eine aussagekräftige Visualisierung auf dem Endgerät zu jedem Zeitpunkt transparent und nachvollziehbar.
PAM unterstützt Sie bereits bei der Erstellung der Verladeaufträge durch vielfältige Validierungsmechanismen und eine automatische Füllmengenverteilung. Alle prozessrelevanten Daten werden mit dem Import aus dem ERP-System automatisch in einem Auftrag angelegt.
Alle relevanten Faktoren des Gefahrgutrechts wie die temperaturbasierte Dichte, maximale Füllmenge anhand der 80/20 Regel, Tankfreigaben oder die spezifische Streckencharakteristik von Schienenfahrzeugen werden automatisch berücksichtigt. Basierend auf dieser fundierten Grundlage kann der Transport der flüssigen Güter sicher und effizient erfolgen – ohne Kompromisse.
Ist die Erdungszange angeschlossen? Wurde die Absturzsicherung angelegt? PAM integriert sämtliche Vorgänge, deren Status sich u.a. durch die OPC (DA/UA)-Anbindung ans PLS überprüfen lässt, in Ihren Workflow. Von der Inertisierung bis zum Erreichen des Füllstands. Ein starkes Plus an Sicherheit: Denn der jeweils nächste Schritt im Workflow lässt sich immer erst nach entsprechender Rückmeldung bzw. Freigabe durch das PLS mit PAM ausführen.
Der bidirektionale Datenaustausch zwischen PAM und PLS ermöglicht die clevere Nutzung aller vorhandenen Informationen und minimiert zugleich das Risiko von Übertragungs- und Bedienfehlern:
Das Resultat: Ein deutlich sicherer, vereinfachter und um zahlreiche potenzielle Fehlerquellen bereinigter Prozess, der zugleich wertvolle Zeit spart. PAM befähigt den Abfüller, die Verladung automatisch vorzunehmen. Die Kommunikation mit der Messwarte wird deutlich reduziert und zugleich effizienter.
Mit PAM können Sie selbst komplexeste Verladeprozesse komfortabel überwachen und steuern. Denn die Nutzerschnittstelle kann neben dem Workflow auch ein individuell auf Ihren Verladungsprozess zugeschnittenes Bedienbild darstellen. So bleiben alle für die Verladung wichtigen Parameter im Blick: Wegestellungen, Pumpen, Druck-, Durchfluss- und Temperaturwerte, Füllstände, Warnanzeigen und vieles mehr. Darüber hinaus enthält PAM eine von klassischen PLS-Systemen übernommene Alarmliste, mit deren Hilfe alle die Verladung betreffenden Alarme gesichtet und quittiert werden können. Verkürzte Reaktionszeiten und eine vollständige Übersicht: PAM macht es möglich.